summativ
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Lexikon - Glossar Zauggs Zettelkasten
Zauggs Idee dazu
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)
sum|ma|tiv <lateinisch-neulateinisch>:
- das Zusammenzählen betreffend;
- durch Summation erfolgend
© Duden ‒ Das Fremdwörterbuch, 11. Aufl. Mannheim 2015
Autor - Fritz Zaugg
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Strategie
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Zauggs Idee dazu
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)
Stra|te|gie , die; -, …ien <griechisch-lateinisch(-französisch)>: genauer Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein militärisches, politisches, psychologisches, wirtschaftliches o. ä. Ziel zu erreichen, und in dem man diejenigen Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht
© Duden ‒ Das Fremdwörterbuch, 11. Aufl. Mannheim 2015
Stra|te|gie [ʃtrate'ɡi:], die; -, Strategien
[ʃtrate'ɡi:ən]:
genauer Plan für ein Verhalten, der dazu dient, ein (militärisches, politisches, psychologisches o. ä.) Ziel zu erreichen, und in dem man alle Faktoren von vornherein einzukalkulieren versucht: eine Strategie festlegen, anwenden; sich eine Strategie für eine Verhandlung überlegen; die Strategie des atomaren Gleichgewichts. SYN Politik, Taktik. ZUS Doppelstrategie, Nuklearstrategie, Überlebensstrategie, Verhandlungsstrategie.
© Duden ‒ Das Bedeutungswörterbuch, 5. Aufl. Berlin 2018
Stra|te|gie , die; -, -n [französisch stratégie < griechisch stratēgía]:
genauer Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein militärisches, politisches, psychologisches, wirtschaftliches o. ä. Ziel zu erreichen, und in dem man diejenigen Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht:
die richtige, falsche Strategie anwenden;eine Strategie des Überlebens, zur Lärmbekämpfung ausarbeiten.
© Duden ‒ Deutsches Universalwörterbuch, 9. Aufl. Berlin 2019
Autor - Fritz Zaugg
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soziale Selektion
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Zauggs Idee dazu
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)
Se|lek|ti|on, die; -, -en [englisch selection < lateinisch selectio = das Auslesen, zu: seligere = auslesen, auswählen]:
- (Biologie) [natürliche] Auslese und Fortentwicklung durch Überleben der jeweils stärksten Individuen einer Art:
Züchtung neuer Sorten durch Selektion.
- <ohne Plural> (bildungssprachlich) Auswahl.
© Duden ‒ Deutsches Universalwörterbuch, 9. Aufl. Berlin 2019
Se|lek|ti|on, die; -, -en <lateinisch>:
- Aussonderung, Auswahl.
- (Biologie) Auslese, Zuchtwahl; vgl. Elektion
© Duden ‒ Das Fremdwörterbuch, 11. Aufl. Mannheim 2015
so|zi|al <Adjektiv> [französisch social < lateinisch socialis = gesellschaftlich (1); gesellig, zu: socius, Sozius]:
- das (geregelte) Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft betreffend; auf die menschliche Gemeinschaft bezogen, zu ihr gehörend:
die soziale Entwicklung; soziale Lasten; die sozialen Verhältnisse der Bevölkerung, in diesem Land; soziales Recht; soziale Freiheit; die soziale Idee;
- die Gesellschaft und besonders ihre ökonomische und politische Struktur betreffend:
soziale Ordnung, Politik, Bewegung; sozialer Fortschritt; mit sozialen Missständen aufräumen; die soziale Frage (die Gesamtheit der infolge der industriellen Revolution entstandenen sozialpolitischen Probleme);
- die Zugehörigkeit des Menschen zu einer der verschiedenen Gruppen innerhalb der Gesellschaft betreffend:
soziales Ansehen erlangen; soziale Gruppen, Schichten; soziale Gegensätze, Schranken, Unterschiede, Konflikte; es besteht ein soziales Gefälle;
- dem Gemeinwohl, der Allgemeinheit dienend; die menschlichen Beziehungen in der Gemeinschaft regelnd und fördernd und den [wirtschaftlich] Schwächeren schützend:
soziale Sicherungen; einen sozialen Beruf (Sozialberuf) ergreifen; soziale Leistungen (Sozialleistungen); soziale (gemeinnützige) Einrichtungen; sein Verhalten ist nicht sehr sozial; eine sowohl sozial wie auch ökologisch verträgliche Lösung; sozial denken, handeln, empfinden.
- (von Tieren) gesellig, nicht einzeln lebend; Staaten bildend:
soziale Insekten.
© Duden ‒ Deutsches Universalwörterbuch, 9. Aufl. Berlin 2019
so|zi|al [zo'tsi̯a:l] <Adjektiv>:
- die menschliche Gesellschaft betreffend; auf die menschliche Gemeinschaft bezogen: soziale Gerechtigkeit fordern; die sozialen Verhältnisse kritisieren.
- die Zugehörigkeit des Menschen zu einer der verschiedenen Gruppen innerhalb der Gesellschaft betreffend: soziale Gruppen, Schichten; soziale Gegensätze, Schranken, Konflikte; Frauen sind sozial benachteiligt.
- der Allgemeinheit dienend; auf das Wohl der Allgemeinheit bedacht: sie will einen sozialen Beruf ergreifen; das Netz der sozialen Sicherungen soll weiter abgebaut werden
SYN gemeinnützig, wohltätig.
© Duden ‒ Das Bedeutungswörterbuch, 5. Aufl. Berlin 2018
sozial
»das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft betreffend; auf die menschliche Gemeinschaft bezogen; gesellschaftlich; gemeinnützig, wohltätig, menschlich«:
Das Adjektiv wurde im 18. Jahrhundert aus entsprechend französisch social, das auf gleichbedeutend lateinisch sociālis zurückgeht, entlehnt. Das zugrunde liegende Stammwort lateinisch socius »gemeinsam (Adjektiv); Genosse, Gefährte, Teilnehmer (Substantiv)« gehört vermutlich mit einer ursprünglichen Bedeutung »mitgehend; Gefolgsmann« zum Stamm von lateinisch sequī »(nach)folgen, begleiten usw.« (vergleiche konsequent). ‒ Ableitungen: asozial »außerhalb der menschlichen Gemeinschaft stehend, sich nicht in sie einfügend« (gelehrte Gegenbildung des 20. Jahrhunderts; über das Präfix vergleiche 2a-, A-). Das Substantiv Sozialismus wurde im 19. Jahrhundert aus gleichbedeutend englisch socialism, französisch socialisme übernommen, einer neulateinischen Bildung zur Bezeichnung jener antikapitalistischen Bewegung, die durch Vergesellschaftung der Produktionsmittel und gesellschaftliche Kontrolle der Warenproduktion und -verteilung eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse im Staat erstrebt. ‒ Dazu: Sozialist »Anhänger des Sozialismus« (18. Jahrhundert; aus entsprechend englisch socialist, französisch socialiste); sozialistisch »den Sozialismus betreffend« (19. Jahrhundert). ‒ Vergleiche in diesem Zusammenhang noch Soziologie, Sozius und assoziieren, Assoziation, die gleichfalls zu lateinisch socius gehören.
© Duden ‒ Das Herkunftswörterbuch, 6., neu bearbeitete Auflage 2020
Autor - Fritz Zaugg
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Selbsteinschätzung
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Zauggs Idee dazu
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)
Sẹlbst|ein|schät|zung, die:
Einschätzung der eigenen Person im Hinblick auf bestimmte Fähigkeiten, Fehler u. Ä.
© Duden ‒ Deutsches Universalwörterbuch, 9. Aufl. Berlin 2019
Ein|schät|zung ['aɪ̯nʃɛtsʊŋ], die; -, -en:
das Einschätzen; Bewertung, Beurteilung: eine Einschätzung geben; traust du dir eine Einschätzung zu? SYN Meinung, Standpunkt, Urteil. ZUS Fehleinschätzung, Selbsteinschätzung.
© Duden ‒ Das Bedeutungswörterbuch, 5. Aufl. Berlin 2018
Autor - Fritz Zaugg
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